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Wohnung mieten: Der große Ratgeber für Ihre Wohnungssuche

Eine Wohnung zu mieten, gehört in den meisten Städten dazu. In Metropolen wie Berlin, Köln, Hamburg oder auch Stuttgart wird seit längerer Zeit auf den Bau von Mietwohnungen anstelle von Häusern gesetzt. Eine Wohnung zu mieten, hat den Vorteil, langfristig flexibel zu bleiben: Sie können bei einem Jobwechsel rasch kündigen und gehen weitaus weniger Verpflichtungen ein als beim Kauf einer Immobilie. Oftmals finden Sie zudem günstige bereits möblierte Immobilien, falls Sie schnell umziehen müssen. Sollten Sie Familienzuwachs erhalten und mehr Platz benötigen, können Sie problemlos in eine größere Mietwohnung umziehen.

Die vielen Vorteile sorgen für die steigende Beliebtheit vom Modell Mietwohnung. Wer eine Wohnung zur Miete sucht, bemerkt jedoch schnell, dass es in Ballungszentren viel Konkurrenz gibt, die die Preise hochtreibt. Wir helfen Ihnen Schritt für Schritt bei Ihrer Wohnungssuche und klären wichtige Fragen. Zur Unterstützung haben wir unser Jubilio Immobilienportal gegründet: Hier bringen wir Menschen, die eine Wohnung mieten möchten, mit Vermietern zusammen. Schauen Sie noch heute vorbei, denn Ihre Traumwohnung könnte bereits auf Sie warten.

1. Wohnung mieten: Welcher Wohnungstyp passt zu Ihnen?

Unter zahlreichen Wohnungsangeboten werden Sie auf die unterschiedlichsten Wohnungstypen im Alt- und Neubau stoßen. Damit Sie wissen, ob Ihnen das kleine Apartment nicht viel besser zusagt als das schicke Penthouse in der Innenstadt, stellen wir Ihnen die Wohnungstypen samt ihrer Vorzüge vor:

Ein heimeliges Apartment – klein und fein im Stadtzentrum

Apartments zählen zu den kleinsten Wohnungen zur Miete. Sie haben 1-1,5 Zimmer, in denen der Wohnraum bestens genutzt wird. Viele werden möbliert vermietet, etwa an Menschen, die unter der Woche zum Arbeiten in die Stadt pendeln oder nur für einen bestimmten Zeitraum in der Stadt leben. Deshalb sind die meisten Apartments zentral gelegen und in der mittleren Preisklasse. Für Vermieter sind Mietwohnungen eine lukrative Investition, da sie sich durch eine kleinere Investitionssumme schneller rentieren als große Wohnungen. In der Regel beziehen Singles oder Pendler ein Apartment. Familien tendieren vermehrt zur großzügigen Altbauwohnung.

Der schöne Altbau mit hohen Decken

Wer in Deutschland eine Wohnung mietet, greift in den meisten Fällen zur schmucken Altbauimmobilie. Altbau zählt aufgrund des Stucks, der großen Fenster und hohen Decken zu den beliebtesten Wohnungstypen. Viele der Mietwohnungen verfügen zudem über Holzdielen, die bei den Mietern besonders beliebt sind. Wer schon einmal in einer Altbauwohnung gelebt hat, kennt das sachte Knirschen echter Dielen. Leider sind viele Altbauwohnungen schlecht bis kaum saniert, wodurch es zu hohen Energiekosten kommen kann. Wer sich davon und von einem gelegentlichen Durchzug bei alten Fenstern nicht abschrecken lässt, wird im schmucken Altbau sehr glücklich.

Eine Wohnung mieten im Dachgeschoss: Es erwarten Sie schöne Aussichten und Holzbalken

Dachgeschosswohnungen zeichnen sich in Häusern mit vielen Etagen durch ihre einzigartige Aussicht aus. Eine echte Dachgeschosswohnung besitzt die typischen Holzbalken. Sie sorgen für den unverwechselbar gemütlichen Look der Mietwohnungen. Die Dachform und die Anordnung der Holzbalken können sich unterschiedlich auf den Wohnraum und die tatsächlich nutzbare Fläche auswirken. Wer eine Wohnung mieten möchte unterm Dach, sollte daher beim Grundriss genau hinsehen, wie viel Fläche tatsächlich nutzbar ist. Ebenfalls ist auf eine gute Dämmung des Dachs zu achten, damit Sie im Sommer nicht schwitzen und im Winter keine Energie verschwenden.

Penthouse: Für alle, die gerne für eine atemberaubende Aussicht bezahlen

Sie möchten eine Wohnung der Extraklasse mieten? Das Penthouse steht vor allem für Luxus: Es ist eine Wohnung, die auf ein mehrstöckiges Haus gesetzt wird und separat von den restlichen Mietwohnungen steht. Auch ein Penthouse kann sich im obersten Stockwerk befinden. In der Regel jedoch in einem Neubau ohne Balken, weshalb es nicht als klassische Dachgeschosswohnung bezeichnet wird. Oftmals sind Penthousewohnungen mit großen Fensterfronten versehen, die eine grandiose Aussicht über die Dächer der Stadt bieten. Diese Aussicht kostet eine Menge. Wer sich die Wohnungsangebote für Penthousewohnungen genauer anschaut, wird ausschließlich Preise in der Luxusklasse finden.

Die gemütliche Souterrainwohnung im Keller

Das komplette Gegenteil einer Penthousewohnung stellt die Souterrainwohnung dar. Sie liegt noch unter dem Erdgeschoss und somit ganz unten im Haus. In einem heißen Sommer erweist sie sich vor allem in Großstädten als wahrer Segen. Im Winter kann es jedoch zu erhöhten Heizkosten kommen, insbesondere weil keine Partei unter Ihnen wohnt und heizt. Wer eine günstige Wohnung mieten möchte und nicht allzu viel Wert auf Licht legt, wird in einer Souterrainwohnung glücklich.

Maisonette oder auch „kleines Haus”

Eine Maisonettewohnung zählt zu den schönsten Möglichkeiten zu wohnen. Die Wohnung besitzt zwei Etagen, wobei zumeist eine eindrucksvolle Treppe von einer zur nächsten führt. In einer Maisonette-Wohnung kann der Wohn- und Schlafbereich akkurat getrennt werden. Dadurch entsteht eine besondere Atmosphäre, die Freiraum zum Entfalten ermöglicht. Ähnlich wie bei Lofts neigen viele Künstler dazu, eine Maisonettewohnung zu mieten. Wer nach Maisonettewohnungen sucht, findet sie meistens unter dem Dach. Im Schnitt sind die beliebten Mietwohnungen, welche aus dem Französischen übersetzt „kleines Haus” heißen, jedoch selten zu finden. Interessenten steht oftmals eine lange Wohnungssuche bevor.

Ein geräumiges Loft am Stadtrand anstelle einer klassischen Wohnung mieten

Zu den bekanntesten extravaganten Wohnungstypen zählt das Loft. Lofts sind einfach anders und liegen momentan sehr im Trend. Doch was genau ist eigentlich eine Loftwohnung? Eine Loftwohnung ist ein riesiger Raum, der sich über ein bis zwei Etagen zieht und kaum bis gar keine Abtrennungen besitzt. Oftmals sind die Wände nicht verputzt und die Decke sowie der Boden aus Beton. Dadurch entsteht der unverwechselbare Industrie-Look, den die Loftbewohner so schätzen. Vor dem Erstbezug eines Lofts müssen in der Regel einige grundlegende Sanierungen durchgeführt werden. Ist das einmal geschehen, bieten sich unvergleichbare Gestaltungsfreiheiten. Lofts sind ebenfalls als Büroräume sehr beliebt. Weil sie zumeist aus alten Lagerhallen entstehen, liegen sie am Stadtrand und nicht im Zentrum. Wen das nicht stört und wer hohe Decken und Gestaltungsfreiheit der Privatsphäre vorzieht, freut sich über die extravagante Wohnung.

Wer nun genau weiß, welcher Wohnungstyp gesucht wird, kann sich direkt mit der Wohnungssuche beschäftigen. Am schnellsten finden Sie attraktive Wohnungen zur Miete auf unserem Jubilio Immobilienportal. Schauen Sie gerne noch heute vorbei.

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2. Die Wohnungssuche Schritt für Schritt

Eine Wohnungssuche lässt sich in wichtige Schritte unterteilen. Wer das erste Mal eine Wohnung zur Miete sucht, kann sich an diesen Schritten orientieren. Wir haben zudem ein paar wertvolle Tipps zusammengetragen, damit Sie garantiert ein schönes Zuhause finden.

Schritt 1 – Bedarfsanalyse der Mietwohnung

Zu Beginn Ihrer Wohnungssuche sollten Sie wissen, wonach Sie suchen. Schauen Sie dafür auf Ihre privaten Bedürfnisse: Singles haben ganz andere Vorstellungen von einer Mietwohnung als Familien. Während Singles und Paare oftmals weniger Platz benötigen und große Zimmer bevorzugen, greifen Familien gerne zu Wohnungen mit vielen Zimmern. Auch in der Wohnlage bestehen oftmals andere Ansprüche. Familien neigen dazu, in ruhige Ecken einer Stadt zu ziehen, während Singles gerne mitten im Geschehen leben. Mit einer Bedarfsanalyse können Sie bereits erste Entscheidungen über Größe, Wohnlage und die Wahl des Stadtteils treffen.

Jubilio-Tipp

Eine zusätzliche Analyse Ihrer Finanzen hilft Ihnen herauszufiltern, wie realistisch Ihre Vorstellungen von der ersehnten Mietwohnung sind. Ein Loft in Traumlage muss erst einmal finanziert werden können. Dazu können Sie Ihre monatlichen Ausgaben notieren und vom Gehalt abziehen. Der Restbetrag zeigt Ihnen bereits auf, wie viel Sie für die Wohnung erübrigen können.

Schritt 2 – die Wohnungssuche

Die Ergebnisse aus Ihrer Bedarfsanalyse fließen unmittelbar in die Suchmaske ein. Auf unserem Jubilio Immobilienportal können Sie die Mietwohnungen nach Standort, Größe, Preis und auch Ausstattungen filtern. Möchten Sie ausschließlich eine Wohnung mieten, die einen Balkon besitzt? Oder geht es Ihnen womöglich darum, dass die Mietwohnung im Erdgeschoss liegt und einen Garten besitzt? Dann können Sie diese Wünsche ganz einfach filtern.

Probleme bei der Wohnungssuche in großen Städten: Konkurrenz und hohe Preise

Wer bereits einmal eine Wohnung gemietet hat, kennt die hohe Nachfrage auf dem Immobilienmarkt in Großstädten. Während sich die Menschen auf dem Land oftmals frei zwischen vielen Mietwohnungen entscheiden können, herrscht in der Stadt viel Konkurrenz. Massenbesichtigungen und hohe Preise sind oftmals an der Tagesordnung. Auf unserem Jubilio Immobilienportal haben Sie ebenso die Möglichkeit, Vermieter direkt anzusprechen. Dadurch können Sie einen guten ersten Eindruck machen und sich von der Konkurrenz abheben.

So Schreiben Sie Vermieter am besten an

Für Vermieter ist Zuverlässigkeit ein wichtiger Faktor. Beim ersten Kontakt sollte daher ein respektvoller und freundlicher Ton angeschlagen werden. Indem Sie sämtliche Kontaktmöglichkeiten hinterlassen, steigern Sie Ihre Chance auf eine Rückmeldung und wirken ernsthaft interessiert. Zeitgleich empfiehlt es sich, regelmäßig das E-Mailfach und den Anrufbeantworter zu überprüfen, damit Sie schnell auf eine Nachricht reagieren können.

Schritt 3 – hilfreiche Tipps zur Wohnungsbesichtigung

Begutachten Sie den Gesamtzustand des Hauses

Blättert der Putz im Flur bereits ab oder kommt Ihnen ein frischer Duft im Treppenhaus entgegen? Wer eine Wohnung mieten möchte, sieht sich am besten den Gesamtzustand des Hauses an. Daran erkennen Sie, ob das Gebäude ausreichend gepflegt wird und können so mit einem besseren Gefühl einziehen.

Bevor Sie eine Wohnung mieten, erkunden Sie die Umgebung

Nachdem Sie die zahlreichen Wohnungsanzeigen gesichtet und es erfolgreich zu einer Besichtigung geschafft haben, gilt es die Umgebung zu erkunden. Lärm ist ein wichtiger Faktor. In der Stadt kann er besonders anstrengend sein, weshalb es sich lohnt, nach großen Straßen, Baustellen, Diskotheken oder ähnlichen Lärmbelästigungen Ausschau zu halten. Viele tendieren daher zu einer Mietwohnung in einer ruhigen Seitenstraße. Sie können ebenfalls auf Geruchsbelästigungen achten. Ein Apartment in der Nähe einer Kläranlage kann sich schnell zum Albtraum entwickeln. Auch die Infrastruktur sollte keinesfalls unterschätzt werden: Wie ist die Wohnung an das Verkehrsnetz angebunden? Gibt es gute Parkplätze? Liegen Schulen und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe? Alle diese Fragen können in Abhängigkeit von Ihren privaten Bedürfnissen wichtig sein.

Jubilio-Tipp

Machen Sie vor oder nach der Besichtigung einen kleinen Spaziergang in der Nachbarschaft. So bekommen Sie ein besseres Gefühl für die Wohnlage.

Schauen Sie sich die Immobilie bei Tageslicht an

Verständlicherweise haben viele Interessenten aufgrund der Arbeit erst am frühen Abend Zeit für eine Wohnungsbesichtigung. Das kann jedoch beträchtliche Folgen haben. Die Lichtverhältnisse einer Mietwohnung unterscheiden sich je nach Tageszeit enorm. Wer eine Wohnung mieten will, die besonders viel Tageslicht birgt, muss tagsüber zur Besichtigung kommen. Für eine interessante Wohnung lohnt es sich deshalb, die Mittagspause einmal zu verpassen.

Stellen Sie die richtigen Fragen bei der Wohnungssuche

Haben Sie ein gutes Gefühl während der Wohnungsbesichtigung? Dann können Sie dieses intensivieren, indem Sie wichtige Fragen stellen.

  • Wie ist die Energieeffizienz der Immobilie?
  • Sind Renovierungen oder Sanierungen geplant oder notwendig?
  • Gibt es einen Keller?
  • Gibt es einen Anwohnerparkplatz?
  • Wie alt sind Fenster und Heizkörper?
Beachten Sie das Stockwerk

Für einige ist das Erdgeschoss ein Tabu. Das liegt an der Sorge vor einem Einbruch. Für andere ist eine Erdgeschosswohnung zu mieten aufgrund der Barrierefreiheit eine tolle Idee. Womöglich gibt es auch noch einen schönen Garten. Andersherum hat ein hohes Stockwerk Vor- und Nachteile. Im Sommer wird es schnell zu warm, aber dafür verfügt es über eine bessere Aussicht und mehr Licht in den Räumen.

Schritt 4 – rechtliche Themen rund und die Vertragsabwicklung

Generell empfiehlt es sich, eine Person mit Expertise auf den Mietvertrag schauen zu lassen. Weil jedoch nicht alle Mieter einen Juristen im Freundes- oder Familienkreis haben, haben wir Ihnen einige Punkte zusammengetragen, die besonders wichtig werden können:

Welche Bestandteile gehören in einen seriösen Mietvertrag?

Wer eine Wohnung mietet, bekommt den Mietvertrag seitens des Vermieters vorgelegt. Darin müssen Name und Anschrift aller Vertragsparteien (Vermieter und sämtlicher Mieter), eine ausführliche Beschreibung der Mieträume in Quadratmetern und der Anzahl der Räume sowie Keller, Dachboden oder auch mitvermietete Möbel, Autostellplätze und Garagen aufgeführt werden. Auch die Anzahl der ausgehändigten Schlüssel gehören in einen Mietvertrag. Zusätzlich dürfen die vereinbarte Miethöhe in Nettokaltmiete und Betriebskosten, die Kaution, Mietbeginn und bei einem befristeten Mietverhältnis auch das Mietende nicht fehlen. Etwaige Sonderregelungen über Haustiere oder Untervermietungen werden ebenfalls niedergeschrieben.

Mieterhöhungen

Im Mietvertrag werden des Öfteren zukünftige Erhöhungen der Miete festgehalten. Eine Staffelmiete ist etwa eine vorab angekündigte Erhöhung in regelmäßigen Abständen. Diese wird vertraglich festgehalten. Gesetzlich dürfen Vermieter die Miete nur einmal im Jahr erhöhen und über einen Zeitraum von drei Jahren nicht mehr als 20 Prozent.

Kaution

Insgesamt darf die Kaution maximal drei Monatskaltmieten betragen. Nach Ende des Mietverhältnisses ist der Vermieter verpflichtet, diese innerhalb von spätestens sechs Monaten zurückzuzahlen. Wer eine Wohnung mietet, erhält die Kaution in der Regel problemlos zurück. In Sonderfällen von Mietschulden oder Sachschäden darf die Kaution jedoch anteilig einbehalten werden.

Kündigungsfristen und Gründe

Die gesetzliche Kündigungsfrist einer Mietwohnung beträgt für Sie als Mieter drei Monate, soweit keine anderen Vereinbarungen im Mietvertrag festgehalten wurden. Dafür müssen Sie keine Begründung liefern. Fristlos können Sie als Mieter kündigen, wenn Ihre Gesundheit durch die Mietwohnung gefährdet wird.

Aufseiten des Vermieters ist es anders: Er darf Ihnen nur mit schwerem Vertragsbruch oder einem nachweisbaren Eigenbedarf kündigen. Dafür liegen die Fristen von drei Monaten innerhalb der ersten fünf Jahre, sechs Monaten nach fünf Jahren und neun Monaten nach acht Jahren Mietverhältnis vor. Ein schwerer Vertragsbruch liegt etwa vor, wenn der Mieter den Hausfrieden regelmäßig stört, regelmäßig die Miete zu spät zahlt oder eine nicht wahrheitsgemäße Selbstauskunft vorgelegt hat. Für eine fristlose Kündigung durch den Vermieter müsste eine vertragsbrechende Nutzung der Wohnräume vorliegen oder ein bedeutsamer Zahlungsverzug.

Schönheitsreparaturen und Kleinreparaturen in der Mietwohnung

Unter sogenannten Schönheitsreparaturen fällt etwa das Streichen der Wände in angemessenen Zeiträumen, wenn es zur entsprechenden Abnutzung kommt. Dazu bedarf es einer gültigen Schönheitsreparaturklausel. Wer eine Wohnung mietet und einen Vertrag mit solchen Klauseln unterschreibt, sollte sich informieren, ob diese auch wirklich gültig sind. Oftmals wird etwa eine Verpflichtung zur Kostentragung beim Auszug verlangt, was selten rechtens ist. Zu Kleinreparaturen sind Sie als Mieter nur verpflichtet, wenn sie nicht mehr als 100 Euro kosten. Sobald sie mehr kosten, trägt der Vermieter die Kosten. Insgesamt dürfen die Kosten für Reparaturen, die beim Mieter liegen, jedoch nicht mehr als acht Prozent der Jahresmiete sein.

Nun kennen Sie die nötigen Schritte von der Wohnungssuche bis zum Mietvertrag. Wunderschöne Wohnungen zur Miete finden Sie online in unserem Jubilio Immobilienportal.

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3. Wohnung mieten, mit oder ohne Immobilienmakler?

Wer eine Wohnung mieten möchte, stellt sich oftmals die Frage, ob ein Immobilienmakler hilft oder nicht. Damit Sie die richtige Entscheidung für sich und Ihr Vorhaben treffen können, haben wir Ihnen die Vor- und Nachteile von Immobilienmaklern aufgelistet:

Vorteile eines Immobilienmaklers
  • Ein Immobilienmakler kann Ihnen eine gute Einschätzung über den Zustand der Mietwohnung geben.
  • Preis- und Vertragsverhandlungen: Ein Immobilienmakler kann Sie mit seiner Expertise unterstützen und bei einem zu hoch angesetzten Mietpreis oftmals ein besseres Ergebnis für Sie erzielen. Zeitgleich kennt er die Mietverträge gut und steht für Erläuterungen bereit.
  • Wohnungssuche: Viele Immobilienmakler haben eine Vielzahl von Mietwohnungen in ihrem Portfolio, was Ihnen viel Zeit bei der Wohnungssuche sparen kann.
  • Exklusive Besichtigungstermine: Wer einen Immobilienmakler für die Suche nach einer Wohnung zur Miete beauftragt, profitiert von Einzelbesichtigungen statt den vielfachen Massenbesichtigungen. Dadurch erhöhen Sie Ihre Chancen auf die Wohnung enorm.
Nachteile eines Immobilienmaklers
  • Der Kostenfaktor Immobilienmaklerprovision: Allgemein ist bekannt, dass ein Immobilienmakler seine Arbeit nicht umsonst verrichtet. Er vermittelt, verhandelt und kümmert sich oftmals selbst um die Besichtigungen. Dafür verlangt ein Immobilienmakler eine Provision:
Jubilio-Info: Wer zahlt die Immobilienmaklerprovision bei Mietwohnungen und wie hoch fällt diese aus?

Es gilt das sogenannte Bestellerprinzip: Wer bestellt, muss bezahlen. Wer eine Wohnung zur Miete sucht und einen Immobilienmakler beauftragt, muss für diesen aufkommen. Wenn Vermieter einen Immobilienmakler beauftragen, dürfen sie die Kosten nicht wie früher auf die Mieter übertragen. Inzwischen müssen auch Vermieter bei einer Beauftragung für die Kosten der Vermittlung aufkommen. Ein Immobilienmakler darf bei einer Beauftragung durch Mietsuchende als Honorar maximal zwei Kaltmieten plus Steuern verlangen. Achten Sie daher auf diese gesetzliche Obergrenze. Es ist jedoch wichtig, dass ein Immobilienmakler Ihnen erfolgreich zur Wohnungsvermittlung verholfen hat. Andernfalls müssen Sie das Honorar nicht bezahlen.

  • Weniger Geld für den Umzug und neue Möbel: Wer eine Wohnung mieten möchte, zieht in der Regel um und verrichtet ein paar neue Anschaffungen. Weil damit oftmals hohe Kosten verbunden sind, ist es für viele von Vorteil, eine Wohnung zu mieten, ohne einen Immobilienmakler zu beauftragen. Dadurch lässt sich das notwendige Kapital für den Umzug einsparen.

Haben Sie sich bereits entschieden, ob Sie die Wohnungssuche mit oder ohne Immobilienmakler antreten? Wofür Sie sich auch entscheiden: Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach der perfekten Wohnung zur Miete.

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Ihr Jubilio-Team!

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