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Eigentumswohnung kaufen: Investieren Sie in Ihre Altersvorsorge

Wer plant eine Eigentumswohnung zu kaufen, investiert in seine Altersvorsorge. Eine Wohnung kaufen bedeutet sein Geld anzulegen. Wer jahrelang zur Miete wohnt, legt sein Geld hingegen bei anderen an.
Sollten Sie bereits länger auf der Suche nach einer Eigentumswohnung zum Kaufen sein, gibt es einiges zu beachten. Wie viel darf die Wohnung kosten, möchte ich selbst darin wohnen, wo soll die Wohnung liegen und wie kann ich sie finanzieren, sind wichtige Fragen. Dieser Artikel stellt empfohlene Kaufkriterien einer Eigentumswohnung vor und hilft Ihnen, sich auf dem Immobilienmarkt zurechtzufinden.

1. Wo finde ich eine Wohnung zum Kauf?

Der Immobilienmarkt für Eigentumswohnungen wächst unaufhörlich. Die Städte werden immer größer - ebenso der Bedarf nach Wohnraum. Sichere Arbeitsplätze und gute Infrastrukturen machen das Stadtleben attraktiv. Dies ist natürlich nicht neu. Deshalb investieren viele Unternehmen bereits seit Jahren in Wohnungen in der Stadt. Als Familie oder Einzelperson, die ebenfalls auf innerstädtischen Wohnraum angewiesen ist, lohnt es sich deshalb, selbst zu investieren. Wer sich nicht bis ins Rentenalter Gedanken um die Miete und mögliche Erhöhungen machen möchte, versucht das Dach über dem Kopf zu kaufen. Das haben bereits viele Städter verstanden, weshalb Eigentumswohnungen kaufen im Trend liegt.

Die Suche nach der perfekten Immobilie ist nicht leicht. Suchportale wie Jubilio vereinfachen die Suche nach Eigentumswohnungen zum Kauf durch Filteroptionen. Sie ermöglichen Interessenten nach Lage, Grundstücksgröße, Anzahl der Zimmer und sogar nach provisionsfreien Wohnungen zu filtern. Richtig angewendet, können Immobilienportale Ihnen viel Zeit einsparen.

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2. Altbau oder Neubau – wo ist mein Geld besser angelegt?

Viele Käufer stehen vor der Frage, ob sie in prunkvollen Altbau mit hohen Wänden investieren oder ob das Geld nicht in Neubauten besser angelegt ist. Es ist vor allem eine Geschmacksfrage. Die Energieeffizienz sollte jedoch keinesfalls außer Acht gelassen werden.

Neubau: Eigentumswohnung kaufen

Unter Neubau versteht sich umgangssprachlich eine sehr neue Immobilie oder solche, die sich noch in der Bauphase befinden. Ein Neubau punktet mit guter Energieeffizienz: Die meisten verfügen über eine effektivere Wärmedämmung, eine gute Wohnraumlüftung und neuere Baumaterialien. Diese sorgen dafür, dass eine Renovierung oder Sanierung erst wieder in einigen Jahren anfällt. Zudem senken Sie die Betriebskosten der Wohnung. Je nach Geschmack können die Optik und der Standort als Nachteil gelten. Die meisten Neubauten haben niedrigere Decken und liegen weniger zentral, denn Neubaugebiete entstehen selten in der Stadtmitte.

Jubilio-Tipp

Das Besondere an noch nicht gebauten Wohnungen: Sie können maßgebend mitgestalten. Der Sonnenbalkon, das zweite Kinderzimmer oder auch das Fenster im Badezimmer ist in noch geplanten Neubauten meistens kein Problem.

Altbau: Eigentumswohnung kaufen

Altbauwohnungen haben nicht umsonst viele Liebhaber. Die großflächigen Wohnungen, viele noch aus der Gründerzeit, überzeugen durch hohe Decken und große Fenster. Besonders schön sind auch die gemütlichen und hochwertigen Dielenböden, welche aufgrund der teuren Anschaffungskosten meist nur noch in Altbauten zu finden sind. Durch ihre hohe Standdauer liegen Altbauwohnungen in der Regel zentral und ihre dicken Wände bieten im Sommer Schutz vor der städtischen Hitze. So schön sie auch sind, so schnell können sie bei einem Kauf ein teures Vergnügen werden. Altbauten verfügen bekanntermaßen über eine schlechtere Energieeffizienz. Da früher anders gebaut wurde, findet in Altbauwohnungen schneller Kondensation statt und somit gelangt oftmals Feuchtigkeit in die Gebäude. Auch müssen ältere Wohnungen meist aufwendig renoviert oder saniert werden. Wer eine Eigentumswohnung kaufen möchte und zu den Altbauliebhabern zählt, sollte sich über die Nachteile im Klaren sein.

Schlussendlich ist der Wohlfühlfaktor am wichtigsten. Wer dank hoher Energieeffizienz besser schläft, sollte lieber zum Neubau greifen. Für alle, die sich von niedrigen Decken eingeengt fühlen und die sich an kleinen Reparaturen ab und an nicht stören, kommt ein Altbau durchaus infrage.

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3. Eigentumswohnung kaufen: Wichtige Kaufkriterien

Sie planen Ihr Vorhaben, eine Eigentumswohnung zu kaufen, in die Tat umzusetzen? Das ist eine gute Entscheidung. Mit einem Wohnungskauf kommt eine Menge Verantwortung: Hauskosten müssen bezahlt werden, meist gibt es ein Darlehen, welches ebenfalls abbezahlt werden muss und das über viele Jahre. Die Entscheidung, welche Immobilie Sie kaufen, sollte daher niemals übereilt getroffen werden.

Jubilio-Tipp

Die wenigsten Käufer kennen sich mit Immobilien aus. Suchen Sie daher Rat bei Fachkundigen (z.B. einem Immobiliengutachter), dieser prüft die favorisierte Wohnung für Sie vor dem Kauf auf Herz und Nieren.

3.1 Immobilienzustand

Ihr Hauptaugenmerk sollte auf dem Zustand der Immobilie liegen. Bestenfalls ermitteln sie diesen mithilfe eines Immobiliengutachters. Dieser ist geschult, erste Anzeichen von Feuchtigkeit, Baumängel und weitere wertmindernde Faktoren zu erkennen. Somit kann er Sie schnell vor einem Fehlkauf bewahren oder von einer Top-Immobilie überzeugen.

3.2 Eigentümergemeinschaft im Haus

Die Eigentümergemeinschaft ist ein wichtiges Kriterium für alle, die eine Eigentumswohnung kaufen wollen. Wer lediglich eine Wohnung in einer Immobilie ersteht, muss sich über vieles mit den weiteren Eigentümern einig werden. Dazu zählen die Instandhaltung des gesamten Gebäudes, die Treppenhausreinigung oder auch die Fahrstuhlwartung. Sollte bereits ein erstes Kennenlernen viele Konflikte offenbaren, ist es besser, ausgiebig über den Kauf nachzudenken.

3.3 Lage, Infrastruktur, Lautstärke

Wie bei allen Faktoren ist auch die Wahl der Lage für alle, die eine Wohnung kaufen, Geschmackssache. Der eine mag es lieber mitten im Trubel und hat Theater und Cafés vor der Haustür. Der andere liest lieber fernab von dem Lärm der Innenstadt ein Buch im Garten. Hinzu kommt die Frage, ob Sie selbst in der Wohnung leben möchten oder diese vermietet werden soll. Für welchen Zweck Sie die Wohnung auch kaufen möchten, es empfiehlt sich den jeweiligen Durchschnittspreis des Stadtteils zu recherchieren. Damit können Sie die Wohnungen vergleichen. Die Infrastruktur ist ebenfalls wichtig: Ist die Wohnung gut an das Verkehrsnetz angebunden? Liegen Schulen und Kitas in der Nähe? Dies sind für Sie selbst und mögliche Mieter wichtige Aspekte, die vor einem Kauf überprüft gehören. Lautstärke kann in der Stadt besonders anstrengend sein. Viele Käufer und Mieter ziehen deshalb eine Wohnung in einer ruhigen Seitenstraße einer viel befahrenen Straße vor.

3.4 Stockwerk

Für einige ist das Erdgeschoss ein Tabu. Das liegt an der Sorge vor einer erhöhten Einbruchsgefahr. Für andere ist eine Erdgeschosswohnung zu kaufen aufgrund des hohen Alters eine tolle Idee. Womöglich gibt es auch noch einen schönen Garten. Andersherum hat ein hohes Stockwerk Vor- und Nachteile. Im Sommer wird es schnell zu warm, aber dafür verfügt es über eine bessere Aussicht und mehr Licht in den Räumen.

3.5 Preis

Die oben genannten Aspekte sind wichtig, um zu ermitteln, ob eine Wohnung zu teuer oder auch sehr günstig ist. Rechnen Sie Zustand, Lage und womöglich auch das Stockwerk mit in Ihre Preisvorstellungen ein. Preise sind da, um verglichen zu werden. Schauen Sie sich nach ähnlichen Wohnungen um. Dadurch erhalten Sie ein gutes Gefühl für die Immobilienpreise in Ihrer Wunschlage.

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4. Eigentumswohnung kaufen mit oder ohne Immobilienmakler?

Viele Interessenten wenden sich nach der Entscheidung eine Eigentumswohnung zu kaufen, direkt an einen Immobilienmakler. Natürlich ist dieser fachkundig und kann Sie professionell beraten, nur kostet es Sie mitunter eine Menge Geld. Die Beauftragung eines Immobilienmaklers sollte gut überlegt sein. Wir haben Ihnen die Vor- und Nachteile eines Wohnungskaufs mit Immobilienmakler aufgelistet:

Eigentumswohnung kaufen mit Immobilienmakler

Die Expertise eines Immobilienmaklers hat viele Vorzüge: Es kann ein besserer Preis ausgehandelt werden, Sie bekommen eine Auswahl an passenden Wohnungen vorgestellt und Sie müssen kaum etwas selbst organisieren. Ein Immobilienmakler kann das Gefühl von Sicherheit beim Kauf vermitteln. Er regelt die juristischen Angelegenheiten und führt wichtige Verkaufsgespräche. Er erspart Ihnen bei der Suche viel Zeit und dafür erhält er seine Maklercourtage. Diese kann in Deutschland je nach individueller Verhandlung bis zu 7% des Kaufpreises betragen.

Eigentumswohnung kaufen ohne Immobilienmakler

Allein eine Eigentumswohnung zu kaufen, erfordert gute Organisation und Zeitmanagement. Sie müssen die Immobilien finden, überprüfen und sich von anderen Interessenten positiv abheben. Wer die Arbeit nicht scheut, kommt auch ohne einen Immobilienmakler zu einem guten Wohnungskauf. Womöglich können Sie die Eigentümer Ihrer Traumwohnung persönlich am besten von sich überzeugen. Der eindeutige Vorteil bei einem Wohnungskauf ohne Immobilienmakler ist der höhere Verhandlungsspielraum. Sie können das Geld, welches ansonsten in die Maklercourtage geflossen wäre, in den Kauf selbst investieren.

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5. Wie finanziere ich einen Wohnungskauf?

Wer sich bereits eine erste Kostenaufstellung für den Wohnungskauf gemacht hat, steht nun vor der Frage nach der Finanzierung. Die Mehrheit der Wohnungskäufer muss ein Darlehen beantragen und dafür sind Banken die richtige Anlaufstelle. Die Finanzexperten können Ihnen die Vorteile der unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten genauestens erklären und erstellen Ihnen einen maßgeschneiderten Finanzierungsplan. Es lohnt sich, Angebote unterschiedlicher Banken miteinander zu vergleichen. Bestenfalls können Sie die Kaufnebenkosten (Notar, Grunderwerbssteuer und Grundbuchkosten) aus Eigenkapital finanzieren. Andernfalls benötigen Sie eine Vollfinanzierung. Diese ist nur schwer zu erhalten, da die Banken für die ausfallenden Nebenkosten keinen Gegenwert von Ihnen als Sicherheit bekommen. Sollten Sie die Nebenkosten allein nicht finanzieren können, kann ein Privatdarlehen aus dem Familienkreis eine gute Idee sein. Mit ausreichend Eigenkapital, Banken empfehlen etwa 20% des Kaufpreises, erhalten Sie ein besseres Darlehen.

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6. Eigentumswohnung kaufen – die Gesamtkosten

Neben dem Kaufpreis der Wohnung kommen Hauskosten, Nebenkosten und mögliche Immobilienmaklerkosten auf Sie zu. Damit Sie Ihren Wohnungskauf entspannt planen und auch nichts vergessen einzukalkulieren, können Sie sich an folgende Auflistung halten:

Feste Kosten

  • Wohnung: Kaufpreis

Feste und einmalige Kaufnebenkosten

  • Notarkosten (ca. 0,5 - 1% des Kaufpreises)
  • Grunderwerbssteuer (ca. 3,5 - 6,5% des Kaufpreises, je nach Bundesland unterschiedlich)
  • Grundbuchkosten (ca. 0,3 - 0,5% des Kaufpreises)

Mögliche Kaufnebenkosten

  • Sanierungskosten
  • Renovierungskosten
  • Rückzahlung des Darlehens
  • Immobilienmakler
  • Immobiliengutachter

Laufende Nebenkosten einer Wohnung

  • Grundsteuer (jährlich)
  • Betriebskosten der Wohnung
  • Hausgeld (anteilige Instandhaltungs- und Betriebskosten der Immobilie und des Grundstücks)

Beachten Sie diese Punkte in Ihrem Finanzierungsplan und es sollten sich keine versteckten Kosten einschleichen können. Für Fragen stehen unsere Mitarbeiter von Jubilio gerne bereit. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei Ihrem Wohnungskauf!

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7. Eigentumswohnung kaufen: Wichtige Fragen und Antworten

Ist es möglich, ohne Eigenkapital eine Wohnung zu kaufen?

Mit einem hohen Einkommen und einem sicheren Arbeitsplatz können Sie auch ohne Eigenkapital ein Darlehen erhalten und somit eine Wohnung kaufen. Das nennt sich Vollfinanzierung. Allerdings sind die Anforderungen der Bank dafür sehr hoch.

Welche Nebenkosten fallen bei einer Eigentumswohnung an?

Neben den Betriebskosten für Strom und Gas müssen Eigentümer einer Wohnung auch das Gebäude mit instandhalten. Dafür zahlen Sie ein Hausgeld und eine jährliche Grundsteuer.

Was ist beim Kauf einer Wohnung zu beachten?

Wenn Sie eine Eigentumswohnung kaufen, sollten Sie den Zustand der Immobilie von einem Gutachter überprüfen lassen. Weitere wichtige Kauffaktoren sind: Lage, Stockwerk, Preis und die Eigentümergemeinschaft im Haus.

Wie berechnet sich das Hausgeld bei Eigentumswohnungen?

Das Hausgeld wird monatlich gezahlt und vom Verwalter festgelegt. Der Verwalter berechnet in einem Wirtschaftsplan das Hausgeld für ein Jahr und teilt es nach verschiedenen Verteilungsschlüsseln auf die Eigentümer auf. Die unterschiedlichen Verteilungsschlüssel sind Verbrauch, Wohnungsanzahl und Fläche.

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Sorgfältig recherchiert,
Ihr Jubilio-Team!

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