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Haus kaufen – der Ratgeber für den idealen Überblick

Es gibt unzählig gute Gründe, warum Menschen ein Haus kaufen: mehr Gestaltungsfreiheit in den eigenen vier Wänden, die Sicherheit im hohen Alter keine Gedanken an die Miete verschwenden zu müssen oder auch als stabile Kapitalanlage. Sollten Sie derzeit ein Haus kaufen wollen, gibt es auf dem Weg zur Traumimmobilie vieles zu beachten. Hier können Sie sich einen Rundumblick von der Immobiliensuche bis hin zur Finanzierung verschaffen. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei Ihrer Suche nach Ihrem Traumhaus.

1. Die Immobilienauswahl: Mehrfamilienhaus oder Einfamilienhaus kaufen?

Wer ein Haus kaufen möchte, steht zunächst vor der Immobilienauswahl. Die verschiedenen Häuser bringen unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich. Die Entscheidung, ein Einfamilienhaus oder ein Mehrfamilienhaus zu kaufen, sollte daher gut abgewogen werden.

Mehrfamilienhaus kaufen

Ein Mehrfamilienhaus zu kaufen lohnt sich vor allem, um ein Haus als Kapitalanlage zu gewinnen. Mehrere Parteien sorgen für mehr Mieteinnahmen und somit einen höheren Gewinn. Wer lediglich an einer oder ein paar Wohnungen in einem Haus interessiert ist, kann ein Mehrfamilienhaus auch mit anderen zusammen kaufen. So lässt sich das Haus einfacher finanzieren und Kosten können geteilt werden. Der Nachteil liegt auf der Hand: Wer ein Mehrfamilienhaus gemeinsam kauft, büßt an alleiniger Gestaltungsfreiheit ein.

Einfamilienhaus kaufen

Als beliebteste Immobilie gilt immer noch das Einfamilienhaus. Ein Einfamilienhaus zu kaufen lohnt sich deshalb immer. Sie können sich sämtliche Gestaltungsmöglichkeiten offen halten und das macht es zur perfekten Immobilie für Familien. Das großartige daran ein Einfamilienhaus zu kaufen: Es bietet Ihnen maximale Privatsphäre und verfügt tendenziell auch über ein Grundstück, welches Platz für einen Garten lässt.

Ein Hauskauf ist keine kleine Angelegenheit. Falls Sie zwischen einem Mehrfamilien- oder Einfamilienhaus schwanken sollten, versuchen Sie sich bewusst zu machen, wofür Sie die Immobilie benötigen. Soll es als reine Kapitalanlage oder auch als gemütliches Zuhause für Sie und Ihre Familie fungieren? Entscheiden Sie sich für das Modell, welches Ihre Vorstellungen am besten erfüllt.

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2. Die Immobiliensuche – wo finde ich ein Haus zum Kauf?

Während die Immobiliensuche zugegebenermaßen früher eine recht zähe Angelegenheit war, können Sie heute das Internet durchsuchen. Zahlreiche Immobilienportale bieten Ihnen die Möglichkeit, Häuser zu finden und zu vergleichen. Viele von ihnen, wie das Jubilio Immobilienportal, sind zudem kostenlos. Oftmals können Sie in den Portalen selbst viele Filter anpassen und dadurch Ihre Suche vereinfachen. Dennoch gibt es immer noch viele Verkäufer, die Immobilienanzeigen in Zeitungen schalten. Wer ein Haus kaufen möchte, sollte deshalb auch die regionalen Zeitungen durchblättern.

Sobald Sie der Meinung sind, ein passendes Haus gefunden zu haben, sollten Sie die Anzeige im nächsten Schritt genauer studieren. Besonders wichtig: Stellen Sie Rückfragen, wenn etwas nicht verständlich ist. Dafür können Sie sich an den Verkäufer oder Immobilienmakler (falls vorhanden) wenden.

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3. Die Besichtigung – worauf sollte ich beim Hauskauf achten?

Es ist ratsam, einen Fachkundigen mit zur Besichtigung zu nehmen. Vorab eine Liste mit wichtigen Fragen zu erstellen, um diese mit dem Immobilienmakler oder Privatverkäufer durchzugehen, ist ebenfalls eine gute Idee. Bei einer Besichtigung geht es vorrangig darum, sich vom Zustand der Immobilie zu überzeugen. Mit diesem Vorgehen können Sie ergründen, ob der Preis gerechtfertigt ist und das Haus wirklich überzeugt.

Zustand des Hauses ermitteln

Sollten Sie ein Haus kaufen, ist der Zustand der wichtigste Faktor. Versuchen Sie Baumängel während einer Besichtigung zu erkennen, denn Verkäufer haften nicht für Mängel, die bereits vor dem Kauf bestanden und bisher unentdeckt blieben. Sollten Sie Glück haben, gibt es ein Gutachten der Immobilie. Ist dies nicht der Fall, lohnt sich die Investition Ihrerseits. Ein Gutachter trifft eine professionelle Aussage über mögliche Mängel am Haus und kann Sie zum Kauf beraten. Besonders ältere Immobilien sind erfahrungsgemäß schlecht gedämmt. Dies kann zu verstärkter Feuchtigkeitsablagerung (Kondensat) und somit zu Schimmel führen. Die Sanitär- und Heizungsanlagen sind ein wichtiger Indikator für den Gesamtzustand: Das Austauschen veralteter Öl- und Gasheizungen oder Stromleitungen ist teuer und nimmt viel Zeit in Anspruch. Das Alter der Sanitär- und Heizungsanlagen können Sie auch ohne Gutachter erfragen.

Hauspreis – gerechtfertigt oder überteuert?

Natürlich setzen nur wenige Hausverkäufer den Preis zu niedrig an. Jede Partei kalkuliert einen Verhandlungsspielraum mit ein. Daher sollten Sie die Verhandlung nicht scheuen. Schauen Sie vorab, was die Häuser in der Umgebung in etwa kosten und vergleichen Sie. Sollten die Preise enorm abweichen, haben Sie ein starkes Argument, den Kaufpreis herunterzuhandeln. Baumängel oder Sanierungsbedarf sollten ebenfalls in den Preis und die Kaufentscheidung einfließen.

Jubilio-Tipp

Schnäppchenhaus auf Herz und Nieren prüfen:Wer ein Haus kaufen möchte, sucht nach einer möglichst günstigen Immobilie. Bei einer derart großen Investition sollten Sie jedoch bei sehr niedrigen Preisen hellhörig werden. Ein Mehrfamilienhaus zu kaufen, welches im besten Zustand ist, lohnt sich womöglich weitaus mehr als ein Schnäppchenhaus mit hohem Renovierungsbedarf.

Vollständige Unterlagen einholen

Bevor Sie ein Haus kaufen, sollten Sie sich alle Unterlagen einholen. Sie benötigen einen Energieausweis, einen Grundbuchauszug der aktuellen Eigentümer und einen Grundriss des Gebäudes. Nach dem Kauf sollten Sie ebenfalls ein Übergabeprotokoll für Schlüssel und eventuell übernommenes Mobiliar anfertigen.

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4. Der Hauskauf – die Gesamtkosten im Überblick

Wenn Sie ein Haus kaufen, kommen einige Kaufnebenkosten auf Sie zu. Diese Liste führt alle tatsächlichen und möglichen Kosten für Sie auf:

  • Notarkosten (ca. 0,5 - 1% des Kaufpreises): Ein Notartermin zur Vertragsunterzeichnung ist unabdingbar. Dabei gelten für den Notar gesetzlich festgeschriebene Preise in Abhängigkeit zum Kaufpreis
  • Grundbucheintrag (ca. 0,3 - 0,5% des Kaufpreises): Nach einem vom Notar beglaubigten Kauf werden Sie als neuer Eigentümer in das Grundbuch eingetragen. Dafür bezahlen Sie eine prozentuale Gebühr an das Grundbuchamt.
  • Grunderwerbssteuer (ca. 3,5 - 6,5% des Kaufpreises): Auf den Kaufpreis des Hauses kommt je nach Bundesland eine unterschiedlich hohe Grunderwerbssteuer. Sie wird einmalig gezahlt.
  • Gutachten der Immobilie (optionale Investition): Ein Gutachten ist eine wichtige Investition, um den Zustand des Hauses professionell bestimmen zu lassen.
  • Maklercourtage (optionale Investition): Sollten Sie einen Immobilienmakler beauftragt haben, zahlen Sie ihm eine Maklercourtage. Diese kann je nach Verhandlung und Bundesland bis zu 7% des Kaufpreises betragen.
  • Zinsen und Restschulden (optionale Investition): Wer sein Haus über ein Darlehen abbezahlt, muss auf den Kaufpreis auch die Zinsen addieren. Nach Ablauf der Zinsbindung fallen Restschulden bei der Bank an, für die wiederum ein neues Darlehen erforderlich sein kann.
  • Sanierungs- und Renovierungskosten (optionale Investition): Vor jedem Hauskauf sollten Sie die Kosten nötiger Sanierungen und möglicher Renovierungen bedenken.

Nach einem Hauskauf fallen weitere Unterhaltskosten an. Dazu zählen die jährliche Grundsteuer und mögliche Versicherungen wie die Gebäudeversicherung, die Hausratversicherung und die Haftpflichtversicherung. Neben Strom und Gas kommen Kosten für Abwasser, Straßenreinigung, Müllabfuhr und Schornsteinfeger hinzu.

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5. Die Finanzierung – Wie finanziere ich mein Traumhaus?

Das Thema Finanzierung ist für viele, die ein Haus kaufen, sehr bedeutend. Nur wenige können ein Haus direkt erwerben, ohne ein Darlehen bei der Bank aufzunehmen. Die Finanzierung der Bank kann unterschiedlich ausfallen. Die meisten Banken empfehlen ein Eigenkapital von etwa 20 % für Ihre Hausfinanzierung. Mit einem hohen Eigenkapital benötigen Sie einen kleineren Kredit und sparen Zinsen. Auch kann es die Kreditkonditionen verbessern. Eine Finanzierung ohne Eigenanteil nennt sich Vollfinanzierung. Ein Haus ohne Eigenkapital zu kaufen ist schwieriger. Aufgrund der geringeren Sicherheit erwartet die Bank einen verlässlichen Arbeitsplatz mit hohem Gehalt. Beamte haben beispielsweise gute Chancen auf eine Vollfinanzierung.

Jubilio-Tipp

Falls Sie die empfohlenen 20 % Eigenkapital nicht zahlen können, fragen Sie im familiären Kreis nach einem Privatdarlehen. Sollten dadurch die Kaufnebenkosten bezahlt werden können, wirkt sich dies bereits positiv auf die Kreditwürdigkeit aus.

Am Ende sollte jede Form der Finanzierung ausreichend durchdacht werden. Es lohnt sich zudem, Vergleichsangebote mehrerer Banken einzuholen. Die Finanzexperten beraten Sie ebenfalls über die verschiedenen Tilgungsmöglichkeiten. Sie sollten wissen, dass Sie Ihr Darlehen meist bis zur Rente abbezahlt haben müssen und auch die Zinsbindung beachten. Über die Restzahlung gehen sie im Anschluss erneut mit der Bank in Verhandlung.

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6. Ein Haus kaufen: Wichtige Fragen und Antworten

Wieso ein Haus kaufen?

Ein Hauskauf lohnt sich, denn Häuser sind eine gute Kapitalanlage. Der deutsche Immobilienmarkt hat sich über Jahrzehnte hinweg als sehr stabil erwiesen. Zudem müssen Sie sich im Alter keine Sorge mehr um Ihre Miete machen und haben in Ihrem Eigenheim volle Gestaltungsfreiheit. Ihren Kindern können Sie mit einem Haus ein Eigenheim oder eine Wertanlage hinterlassen.

Was muss ich beachten, wenn ich ein Haus kaufe?

In die Entscheidung eines Hauskaufs sollten die Faktoren: Zustand, Preis, Standort und Finanzierung einfließen. Besonders der Zustand sollte genauestens bewertet werden. Mängel, die erst nach einem Kauf entdeckt werden, können meist nicht mehr geltend gemacht werden. Es ist daher ratsam, sich vor dem Kauf eine professionelle Einschätzung der Immobilie einzuholen.

Wie kaufe ich ein Haus ohne Eigenkapital?

Ein Hauskauf ohne Eigenkapital braucht eine Vollfinanzierung durch ein Darlehen. Sie benötigen dafür einen sicheren Arbeitsplatz und ein hohes Einkommen. Für eine Finanzierung ohne Eigenkapital empfiehlt sich ein Darlehen mit langer Zinsbindung. Lassen Sie sich auch ausrechnen, wie die Belastung nach Ablauf der Zinsbindung ausfällt – ist die Rate im Anschluss zu hoch, sollte die Zinsbindung weiter verlängert werden.

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